Drei rote Häuser in blühenden Wiesen,
und lachende Kinder am Gartenzaun,
die Störche ziehen über den Feldern.
Ein Kuchen im Ofen, Kartoffeln im Topf,
Milch aus der Kanne, so sahnig und frisch,
und Heidelbeeren aus den Wäldern.

In meinem Kinderzimmer war ich ganz allein,
die Nachbarn waren alt, ich musst‘ leise sein.
Darum ging ich fort, ich weiß noch wie,
ich reiste weit, nach Bullerbü.

Drei rote Bücher mit herrlichen Bildern,
sie waren das Tor in ein anderes Land
ohne Einsamkeit, ohne Sorgen.
Mit meinen Freunden teilte ich Freude und Leid,
ich feierte mit ihnen fröhliche Feste,
und dachte niemals an Morgen.

In Bullerbü war ich niemals allein,
und so, wie ich war, durfte ich dort sein.
Doch dann wurd ich erwachsen, ich weiß nicht wie,
und vergaß den Weg nach Bullerbü.

Ich will zurück nach Bullerbü!
Meine Heimat ist in Bullerbü.
Will den Weg wieder finden und weiß nicht wie –
will zurück nach Bullerbü,
meine Heimat ist in Bullerbü.
Ich will zurück nach Bullerbü!

Drei rote Bücher, sie sind ganz verstaubt,
ich ziehe sie vorsichtig aus dem Regal
und nehm sie mit in den Garten.
Und dort lese ich mich in die Seiten hinein,
zu den Freunden, die ich so bitter vermisste,
und die so lang schon auf mich warten.

In Bullerbü bin ich niemals allein.
Ich bin wieder ein Kind, dort darf ich es sein.
Vielleicht war er verschüttet, doch fort war er nie,
der alte Weg nach Bullerbü.

Ich bin zurück in Bullerbü!
Meine Heimat ist in Bullerbü-
Der Weg ist so leicht, jetzt vergess ich ihn nie –
bin zurück in Bullerbü,
meine Heimat ist in Bullerbü.
Ich bin zurück in Bullerbü!

Zurück nach Bullerbü